Organisationsform der Masse, deren Hauptordnungskriterium die Rassenzugehörigkeit ist. Da diese Art der Kategorisierung in Teilen des Establishments als unfein gilt, versucht   man zunehmend, die Rasse mit verschiedenen rhetorischen Kunstgriffen als kulturelle und/ oder ethische Eigenschaft zu etablieren, etwa so: "Wir haben ja nichts gegen Neger, aber als Deutscher soll man schon mit Messer und Gabel essen können, und Neger können das nun mal nicht."

Argumentationen von derartigem Abstraktionsgrad sind natürlich nur gewissen Bildungsschichten zugänglich; andere Menschen begnügen sich mit völkischem Geschwätz oder plumpem Rassissmus, um die Grenzen des eigenen Volks abzudichten.