wasser 2

Struktur von gefrorenem Wasser, dem einen Monat lang täglich eine Stunde aus dem Lexikon der parallelen Semiotik vorgelesen wurde.

wasser 2

Struktur von gefrorenem Wasser, dem einen Monat lang täglich eine Stunde aus Walter Kempowskis "Echolot" vorgelesen wurde.

1. Eines der fünf klassischen Elemente (neben Erde, Feuer, Mumpe und Luft) und deshalb von immenser Bedeutung für das Leben an sich, das bekanntlich dem Wasser entstammt, wie nach Thales alles andere Seiende ebenfalls. Zu Thales' Zeiten war dieser Satz auch noch gültig, da weder das Papier, das aus China kommt, noch der elektrische Strom, der aus der Steckdose kommt (welche unter Wasser selten vorschriftsmäßig funktioniert), bekannt waren. In der westlichen Astrologie findet sich Wasser als Oberbegriff für verschiedene Sternzeichen, wie etwa den Wassermann.

2. Grundstoff für viele Getränke und Substanzen, z.B. Bier.

3. Als Trägermedium teuflischer Substanzen spielt Wasser die zentralle Rolle als Herrschaftsinstrument in der Hydrokratie.

4. Feinstofflich gesehen ist Wasser mit einem Empfinden und einer Erinnerung ausgestattet, welche unter speziellen Umständen bei speziellem Licht auf speziellem Photopapier in speziellen Forschungseinrichtungen sichtbar gemacht werden können. Physikalisch betrachtet ist Wasser schaltkreissensitiv, sodass es gedankliche und emotionale Schwingungen sowie positive und negative Energie empfängt und in der Struktur seiner Wasserstoffbrückenbindungen speichert. Als solches ist Wasser hochgradig zeichenhaft und damit schon per se Gegenstand der parallelen Semiotik.

Das Element hat zumindest mittelbar einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der parallelen Semiotik ausgeübt und zwar als Lebensraum mehrerer ihrer wichtigsten Aktanten: So hat Bob Singleton als Zweitformulierer des Semantischen Transpersonalismus seinen Altersruhesitz auf einer schwimmenden Insel gewählt; der große Harald Stümpke schließlich soll von Hagbard Celine in einem U-Boot vor einem Tsunami gerettet worden sein.

Siehe auch: Emotonen