ontofiktion

Das Dritte Ontologische Gesetz lautet in der Formulierung von Flinck und Denkforsch (1998): "Realität ist Ballast, Materie nichts mehr und nichts weniger als Medium."

Demgemäß gibt es drei Formen der Fiktionalität: (i) einfache Fiktionalität: X ist das Produkt einer Überlegung von Y - der Normalfall; (ii) Metafiktionalität: X ist eine Fiktion innerhalb einer Fiktion; (iii) c) Transfiktionalität: X ist sich seiner Fiktionalität ansatzweise bewusst und kann Vermutungen über die Beschaffenheit von Y anstellen. Diese drei Formen sind als relative Größen anzusehen; die Metafiktionalität höheren Grades und die ontologische Gleichwertigkeit der einzelnen Ebenen ist Gegenstand der parallelen Semiotik.

Die ersten beiden Ontologischen Gesetze sind nicht überliefert.

Andere Ontologen, längst in der Pathologie der Philosophiegeschichte abgetaucht, beschäftigen sich mit dem Wesen des Seins und hinrnverzwirbelnden Fragenstellungen wie: "Warum ist überhaupt etwas nicht viel mehr als nichts."