Nach Flinck: Dysfunktionalität systeminvarianter Emergenz (Berlin 1992) gibt es zwei Möglichkeiten der systematischer Theoriebildung und damit der Kategorisierung: die esoterische und die digitale. Beispiele für digitale Systematisierung wären etwa die Acht Dynamiken der Scientology-Kirche, die spiraldynamische Bewusstseinsskala nach Beck und Wilber, die acht neuronalen Schaltkreise oder die ontischen Differenzen bei Heidegger, die esoterische Siebenheit findet sich in der Theo-, Anthropo- und Ariosophie, den Stufen postrevolutionärer Gesellschaftsentwicklung bei Lenin sowie dem Leitfaden für Anlageberatung in der Volksbank Süderbrarup.
Beide Wege ermöglichen die systematische Erfassung ontologischer Klassen, jedoch sieht der erste Weg sieben (Meta-)Kategorien vor, der zweite acht (= 2³). Kommt es zu einer wie auch immer gearteten Hierarchisierung dieser Klassen, lässt sich eine Kongruenz der Supinal- und der Supremalklasse zeigen; somit sind Klasse 7 (esoterisch) und Klasse 8 (digital) identisch, sodass letzlich allein aus arithmetischen Gründen keine Deckung der Klassen 2 bis 6 bzw. 7 zu gewähren ist.
Kulturen, die beide (Meta-)Systeme nebenher benutzen, sind somit früher oder später Opfer von Rechenfehlern, wie z. B. die Gott-Astronauten.