akasha

1. In der indischen Philosophie bezeichnet Akasha eines der fünf Elemente, den Äther. Dieser ist der feinstoffliche Anteil der Materie, der alles durchdringt, und damit Trägersubstanz von Skalarwellen, Erdstrahlen und PSI-Feldern.

2. Mme Akasha, 1871 - 1918, Geburtsname nicht überliefert. Eine nordindische Tänzerin und Liebessklavin am Hof des Großmoguls Ali Ben Rambambari. Da sie insgeheim mit dem  englischen Statthalter Sir Steven Rottpott verbandelt war, lenkte sie so hinter den Kulissen die Geschicke von Kaschmir und anderen Provinzen der Hymalayayogi. Nach dem Tod des Großmoguls baute sie mit Rottpotts Unterstützung ein Meditationszentrum namens Devachan auf, das viele europäische Sinnsucher anlockte. So  verfielen ihr zunächst Rudolf Steiner (dessen Annäherungsversuche erfolglos blieben) und schließlich - 10 Jahre später - Dr. Spunda. Dieser wollte sie sogar nach Österreich heimführen und in Maria umtaufen lassen.  Durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges wurde das Paar jedoch getrennt. Gegen Ende des Krieges fiel Devachan einem Brandanschlag antibritischer Fundamentalisten zum Opfer. Akasha kam in den Flammen um.

Gemäß dem Konzept des semantischen Transpersonalismus gilt Mme Akasha als Beleg dafür, dass es sich bei dem fünften Element um die Liebe und nicht den Äther handelt.