Modell der Kommunikationsebenen in der klassischen Semiotik
Modell der Kommunikationsebenen in der parallelen Semiotik
Die Parallele Semiotik geht auf Flinck und Denkforsch zurück, die die Wissenschaft von der Verschwurbelung der Fiktions- bzw. Kommunikationsebenen in ihrem Hauptwerk "Metaebenen im Hyperraum" 1998 theoretisch begründeten. Sie ist eine der drei Säulen des Gehirnthalerismus. Beispiele für angewandte parallele Semiotik sind Exopsychologie, Science-Fiction der Rock'n'Roll oder das deutsche Steuerrecht.
Die geistigen Grundlagen liegen dabei in älteren Disziplinen wie der 'Pataphysik, der Logik der Hymalayayogi mit ihren etwa (!) vier Wahrheitswerten sowie der klassischen Erzähltheorie: Während jedoch die letztere versucht, in einem Text(-korpus) die einzelnen Erzählebenen klar voneinander zu unterscheiden und nach Autor/ Erzähler/ Emittent und Leser/ Rezipient zu ordnen, berücksichtigt die Weiterentwicklung durch die Parallele Semiotik das Dritte Ontologische Gesetz und die o.g. aussagenlogischen Einschränkungen. So entsteht ein Textmodell, in dem alles mit allem zusammenhängt und nichts mit nichts, auf Kosten der Eindeutigkeit. Der Versuch, die Mannigfaltigkeit der möglichen Modelle eines Texts zu systematisieren, muss dabei scheitern.
Dennoch erfüllt die Parallele Semiotik den Anspruch der Verwirrung auf höherem Niveau und führt zumindest bei einem geringen Teil der Anwender zu einem Netto-Erkenntnisgewinn von bis zu 0,2 Mikrogramm-Analog (siehe: A. Donda).
Zentraler Punkt aber ist die Transzendenz von der rein texttheoretischen zur ontologischen Betrachtung, da sich jede Verschwurbelung der Ebenen syntagmiatisch wie paradigmatisch spiegeln lässt. Dies lässt Rückschlüsse auf das menschliche Dasein und das höchste Wesen zu, auch wenn letzte Fragen unbeantwortet bleiben.
In der angelsächsischen Tradition war die systematische Trennung der Erzählebenen ohnehin lange verpönt. Fitch Dorkleson ist es daher zu verdanken, diese in seinem Traktat über inszenierte Authentizität "The Lord of Nicks" einzuführen, ohne eine Hierarchisierung auch nur anzudenken.
Siehe auch: