Die Gegenseite von wachen Geistern und allen auch nur ansatzweise freiheitlich gesonnenen Bürgern des Universums. Mitglieder des Establishments erkennt man daran, dass sie a) der CDU angehören oder b) regelmäßig das Auto waschen, den Rasen mähen oder den Keller aufräumen oder c) öfter als halbjährlich zum Friseur gehen oder d) Schöner Wohnen oder Computer-Bild abonniert haben oder e) die Vergehen von Architekten für vergebungsfähig halten oder f) Nachmittagstalkshows sehen oder g) Krombacher trinken oder h) in einer Behörde arbeiten oder i) an die Notwendigkeit von Wirtschaftswachstum oder die Sicherheit von Atomkraftwerken glauben oder j) in Fonds investieren oder k) Fleisch essen oder l) langweilige Musik hören oder m) Unterwäsche bügeln (lassen) oder n) ADAC-Mitglied sind oder o) die alte Rechtschreibung benutzen oder p) SMS sagen, wenn sie Kurznachricht meinen, oder q) nicht der Church of Bob angehören oder r) ihre CDs sortieren oder s) Flugreisen unternehmen oder t) nicht auf dem Klo lesen.
Es ist überhaupt noch gar nicht geklärt, ob das Establishment eine Verschwörung bildet oder ihr Opfer ist (bespielsweise durch Manipulation seitens des FKK) , denn auch Angehörige des Establishments können nette Menschen sein. Jedoch wird jeder gute Gehirnthalerist seinen Aggregatzustand wechseln, sobald er in einem Raum mit Menschen ist, die zusammen mehr als sieben der o.g. Merkmale erfüllen - womit zugegebenermaßen keinem gedient ist, weshalb also das Establishment mit nahezu allen Mitteln bekämpft werden muss. Lobenswerte Erfolge in dieser Richtung erzielte übrigens Bob Singleton, aber auch die impejoratiblen Klimbims widmen sich dem gerechten Kampf.
Mitglieder des Establishments neigen zur Simplifikation (und erreichen daher allerhöchstens den dritten Schaltkreis) und enden wahrscheinlich in der Bürokratenhölle.