Auf diesem Bild hat sich der verborgene Mahatma versteckt. Finden Sie ihn?
Eine russische Edelfrau, die sich schon als junges Mädchen durch die reichhaltig bestückte okkulte Bibliothek ihres Großvaters las. Nach verschiedenen Ehen und Tätigkeiten als Kunstreiterin, Gesangslehrerin und Tintenfabrikantin suchte sie verstärkt nach Erleuchtung und fuhr mit einem eigens für dies beschwerliche Reise konstruierten Fahrzeug nach Indien und China, um konfuziobuddhistische Tempel zu besuchen. Dort freundete sie sich mit einem bis daher verborgenen Mahatma an und studierte bei ihm die Weisheiten der Hymalayayogi. Dieser stattete sie gleich mit den höheren Weihen (und damit der Erlaubnis, einen Teil der Lehren der Hymalayayogi zu veröffentlichen) aus, bevor er wieder dematerialisierte. Blavatzky begründetete daraufhin die Theosophie, in der sie die Erkenntnisse der Wissenschaft, die Prinzipien verschiedener Weltreligionen und den Inhalt von Briefen vereinte, die ihr der Verborgene Mahatma zukommen ließ.
Die geisterhaften Kanäle, durch die die Briefe transportiert wurden, versuchte man später als Schwindelei zu diskreditieren, aber selbst Joseph Smith, der Begründer der Mormonenkirche, verbürgte sich für sie, sodass Mme Blavatzky über jeden Zweifel erhaben sein sollte.
