Die herkömmliche Psychologie befasst sich zumindst auch mit den verborgenen, zu enträtselnden Aspekten der menschlichen Seele, um diese Erkenntnisse in den medizinischen oder ökonomischen Wissenschaften zu verwerten. Ihr maßgebliches Werkzeug, die Statistik, teilt sie sich mit Quantenmechanik.
Die Kryptopsychologie dagegen lässt sich als ein Teilgebiet der parallelen Semiotik aufassen, auch wenn die Fachterminologien nur schwer in Deckung zu bringen sind (siehe auch: Kohärenz). Hier werden die Bezirke des Unbewussten als Zeichenträger aufgefasst, auf bzw. mit denen die die verschiedenen ontofiktionalen Ebenen codiert sind, die an der Gelenkstelle zwischen Bewusstsein und Welt liegen.
Begründer der Kryptopsychologie ist Theophilus Pilzwitz; dessen vier verflixten Pilzwitzianischen Prinzipien bilden die theoretische Grundlage. Große Überschneidungen gibt es auch mit der Exopsychologie und der Theorie neuronaler Schaltkreise.
