Hoch=verährte Ma=Damm Ließbett! (Pah! - eigentlich geheuchelt, aber ich will ihr mal schön den Bauch pinseln (weh=nigstens Den noch mal!)) Ich danke für Ihr freundliches Angebot, muß aber leider den Auftrag zurück=weisen. Ich sehe mich wirk=lich außer Stande, das Loch in Ihrem Eimer zu stopfn & zwar aus Gründen der Zirkularität: Denn: Da Sie aberwitzigerweise dazu raten, zwecks dieses Behufs Stroh zu benutzen, so müßte Es ja dann auch 1 Möglichkeit geben (genauer gesagt: Mindestens 1, aber mit Aussagen=Logik hattens Wir=Deutschn ja nie so), dieses zu schneiden, denn gerupfte oder abgekaute Halme, taugen selten, um nachher noch Löcher zu stopfn (mir Miss=link‘ts meist (wie ichs Ihnen zu demonstrieren mich kaum genötigt sehe)); auf meine diesbezügliche Nachfrage reagierten Sie neulich recht unwirsch & empfahlen eine Axt – (>>Die Axt im Haus erspart den Sensemann...<<) – : das Modell aus Ihrem Keller ist aber stumpf und damit nur fähig zur Halm=Rupfung. >>Wenn die Axt aber nicht axtet, womit soll mann‘s axten? << fragte ich Sie jüngst: & Sie schleuderten mir nur 1 völlig entnervtes >>Nichts, nirgends, niemand, nie!<< sowie einen aus irgend=einer Ecke gekramten viel zu trocknen Schleif=Stein entgegen (Viel zu trockn: Oft=genug die Krux!), den ich natürlich lubrifizieren könnte, HErrschte nicht Wassermangel & wäre die nächste Quelle nicht zu weit entfernt, um das Fluid in der hohlen Hand zu tragen (auch hin=länglich bekannt, das Problem!), so=daß ergo 1 fester Behälter dafür von Nöthen ist, nehmen wir mal 1 Eimer, welcher aber wiederum nicht das Wasser halten kann, da ja eben dieser ein Loch hat: 1 Zirkulus=Witziosus wie beim Zuck=Mayer, der wie eigntlich alle bei Wieland abgeschrieb‘n hat ( – Aber das entzieht sich WArsch=1=lich Ihrer Begutachtung. (Denn wenn sich frau auf die schädliche Hedwig einlässt, ist sie 1=für=Alle=Mal dem Höheren nicht mehr empfänglich, aber dann empfange sie halt Sonst=was!) – ). G‘ätz=eichnet hoch=achtungsvoll & eigen=händig: Kahl=Otto.

05 / 2018