Nupsiland
Railo ist ein sympathischer Zeitgenosse. Er hat meistens gute Laune, lässt die letzte Dose Bier immer dem Gastgeber und ist wahnsinnig geschickt bei allem, was man so Heimarbeit nennt. Insbesondere der Auf-, Ab- und Umbau von Einrichtungsgegenständen aller Art sind seine Spezialität, außerdem das Aus- und Einräumen von Schubladen, Schränken und sogar ganzen Zimmern. Die muss an seiner Herkunft liegen, denn seine Heimatwelt nennt sich Nupsiland und gleicht einem gigantischen Supermarkt für Sitzgelegenheiten, Tische, Schränke, Regalsysteme, Bilder, Blumen, Küchenutensilien, Büromaterial, Haushaltswaren, Bettwäsche und so fort. Auf Nupsiland wohnen jedoch nicht, wie man befürchten könnte, größenwahnsinnige Kühlschränke oder hyperintelligente Waschmaschinen, die nach der Weltherrschaft streben, sondern Wesen aus Fleisch und Blut. Den meisten von ihnen ist ein bescheidenes, angehmes Wesen zu eigen, wie es auch bei Railo zu beobachten ist. Dennoch ist mein Freund aus ökonomischen und politischen Gründen nach der Erde ausgewandert. Er ist ein Dissident und nur in einem sehr speziellen Sinne ein Wirtschaftsflüchtling.
Die Währung auf Nupsiland sind etwa drei Zentimeter lange, kaum strohhalmdicke Stahlstifte. Der Einfachheit halber nannte man sie in Anlehnung an den Planetennamen Nupsis, auch wenn böse Zungen (von denen es in Nupsiland, wie bereits angedeutet, nur wenige gibt) behaupten mögen, es sei umgekehrt und die Einwoher von Nupsiland hätten ihren Heimatplaneten nach dem geradezu götzengleich verehrten Zahlungsmittel benannt.
Railo war sicher nicht der einizge kritische Geist, dem es sauer aufstieß, dass ein Brötchen mit einem Nupsi zu bezahlen war, ein Kraftfahrzeug bereits eine kleine Wagenladung Nupsis kostete, während man für eine Immobilie containerweise Nupsis herankarren musste. (Das Schüttgutgewerbe war eng mit dem Kreditwesen verflochten.) Also wandte sich mein Freund an seinen Abteilungsleiter und beklagte sich über den Mangel an Komfort, den er bei Bezahlvorgängen zu erleiden hatte. Auch die versteckten Nebenkosten, die beim Abrechnen großer Nupsimengen anfielen, etwa für den Verleih von Zählmaschinen, Waagen, Güterwaggons etc. waren zu beklagen. Doch war Railo kein einfacher Nörgler: Als guter Demokrat hatte er immerhin einen Gegenvorschlag parat, nämlich weitere Nupsis auszugeben, die nicht aus Eisen, sondern beispielsweise aus Kupfer, Silber oder Gold bestanden, denen dann der Wert von zehn, hundert, tausend oder mehr einfachen Stahlnupsis zugeschrieben werden könnte. Diese Idee unterbreitete er seinem Abteilungsleiter.
Öfter mal die Perspektive wechseln
Ich war ein Baukran. Als solcher musste ich das ganze Elend meines Daseins erleben: peitschender Regen, übelriechende Kranfahrer und Schwärme von Möwen, die einander den ganzen Tag irgendwelche Belanglosigkeiten zurufen und beim Verrichten ihres Morgengeschäfts weder mir noch sonst welchen Errungenschaften der Zivilisation ihren Repsekt zollen. Am schlimmsten war es aber, Nachts, wenn die Menschen die Hoheit über die Oberfläche aufgegeben hatten, zusehen zu müssen, wie sich die Gullydeckel öffneten und Scharen von Wabbelgnorzern auf den Straße marodierten, Vorgärten verunstalteten, Hauseingänge beschmutzen und so überhaupt gar keinen Respekt vor der menschlichen Kultur an den Tag legten; denn sie entstehen aus dem Unrat, von dem wir glauben, wir hätten ihn dem Vergessen anheimgespült, aber Nacht für Nacht quellen sie aus der Kanalisation wie Zahnpasta aus einer – ich war eine Zahnpastatube. Und zwar nicht irgendeine, sondern die Friedrichs des Großen, selbstverständlich nicht die Tube des echten Friedrich, sondern die von Rölfchen Nöttenmöller, der in einem psychotischen Schub sich für eine wiedergeborene Form des Preußenkönigs ausgab und den Trakt B der von einem ebenso durchgeknallten Psychiater regierten Spezialklinik am Stadtrand mit irgendwelchen strategischen Ordern tyrannisierte. (Im selben Trakt befanden sich übrigens auch der geheime Tunnel zum städtischen Kanalsystem, eine für den großen Tag bereitgehaltene Drohnenarmee sowie der Heizungskeller mit der Gnorzerette.) Natürlich sind aber Rölfchen und der irre Klinikdirektor nur Figuren aus Siebzehn Arten keine Kokosnuss zu essen und ein Pferd, dem neuen 100-per-Sense-Movie. Dieses nagelneue ganzheitliche Erlebnisformat (auf deutsch etwa „Großes Gefühlskino“ oder einfach „Fühlm“) feuert nicht nur audiovisuell, sondern auch sensorisch, olfaktorisch und so weiter auf unser Nevervensystem und erlaubt uns so eine vollständige Identifikation mit den – da war ich wieder ich. Das Sinnmodul auf meinem Schoß vibrierte und blinkte wie verrückt, wahrscheinlich weil die Probevorstellung zu Ende war. (Ich hatte Heinrieke und mich als Testzuschauer angemeldet.) Meine Begleiterin war begeistert: Wundervoll, wie es sich anfühlt, wenn die Protagonistin barfuß über die Sommerwiese läuft, schwärmte sie. Der Duft nach Heu und das Gefühl der Sonnenstrahlen im Gesicht... Ich war verwirrt. Hatte ich wirklich zweimal dieselbe Vorführung gebucht? Oder war ich doch aus Versehen auf den Special-Interest-Knopf gekommen? Ich stammelte konfuses Zeugs und ohne dass ich fragen konnte, ob wir noch was trinken gehen, war meine Verabredung schon in einem Taxi verschwunden. Das nächste Mal spendiere ich doch lieber eine richtige Kinokarte. Dann klappt‘s auch mit der Umsetzung des Drehbuchs.
01/2019
Wochenend-Idyll
Meine Nachbarn aus Neu Ballerbü wollten mir eine besondere Ehre erweisen und luden mich zum Barbecue-Contest ein. Torge, Micha und Alex hatten ihre gigantischen Smoker durchgeheizt, um bei mehreren Hundert Grad Betriebstemperatur innerhalb von zwanzig Sekunden pizzatellergroße T-Bone-Steaks mit Kohlekruste zuzubereiten. Meine Grünkernbällchen an Couscousflädchen wurden (selbst von den Ehefrauen) nur belächelt, da zog ich vom Leder: In meiner wilden Zeit, als ich noch an so manchen Elfenbeinturm gepisst und im Auftrag des Geharnischten Fußpilzquartetts mit gefaketen Theaterkritiken die Liga der Schwurbulatoren aufgemischt hatte, als Holzfällerhemden noch als Berufskleidung galten und Bier ausschließlich in Halbliterflaschen gereicht wurde, da war Grillen noch richtige Arbeit gewesen. Ausgewachsene Kühe hatte ich mit den bloßen Händen erwürgt und ihnen zum Ausbluten die Pulsadern aufgebissen. Mit Fell und Innereien wurde das Tier dann samt einer Schubkarre voll rotglühender Braunkohleklumpen in ein Erdloch geworfen, noch eine Fuhre Kohlen obendrauf, mit vier Zentnern Erde abdecken und einen Tag warten (der geht schnell rum, wenn für genügend Vodka gesorgt ist) – fertig war das Festmahl. Heutzutage achtet man ja mehr auf seine Gesundheit, da heize ich mit Kokosschalenbriketts und nehme statt einer Kuh oft einfach je einen halben Fuder Kürbisse, Runkelrüben, Weißkohl und fermentierten Elefantenporree. So schwärmte ich, aber meine Kumpels wandten sich angewidert ab und sprachen nur noch über Football, Frontspoiler und Karrierechancen in dem neuen angesagten Startup aus der Vorstadt – da war ich raus. Am nächsten Nachmittag jedoch sah ich Micha, wie er im Vorgarten eine große Grube aushob. Als Friedensangebot nahm ich meinen Spaten mit rüber, um zu helfen, doch da stieß er schon auf ein altes Dioxinfass. Später förderten wir noch ein paar Dosen Heringe, sechshundertdreiundzwanzig Kronkorken, die in Cellophan verpackten Gebeine eines lange vermissten Münsteraner Tennisspielers, ein fast funktionstüchtiges Moped, den halb vollen Außentank eines Starfighters, einen ekelhaft verpilzten Fußharnisch sowie etliche mittlerweile kaum noch überraschende Details zur CDU-Spendenaffäre zu Tage. Odile telefonierte sofort mit ihrem Anwalt, Annekathrin bekam einen Schreikrampf und Joline – sonst immer die tougheste von uns – lud wortlos die Kinder in den Berlingo und verschwand zu ihren Eltern. Zwei Tage später war unsere hübsche kleine Reihenhaussiedlung geräumt. Die Abfindungen waren nicht schlecht, aber ob ich noch mal so nette Nachbarn erwische, ist ungewiss.
11/19
Ohne Titel (2)
Meine letzten beiden Follower war ich nun auch los: Oma Schlüter war sanft entschlafen und GrossesK89 schrieb mir einen wirklich rührenden Abschiedsbrief – auf Papier! per Post! –, er müsse für ein paar Jahre als Missionshelfer in die Wildnis, da sei die Netzabdeckung das geringste Problem usf. Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll, aber immerhin einem Menschen waren meine Befindlichkeiten nicht völlig schnuppe und das war ein gutes Zeichen. Bevor ich anhub, mir stressfrei neue Herausforderungen zu suchen, wollte ich mir eine Auszeit gönnen und zwar an einem tropischen Strand. Das Geld, was mir der Pfandleiher für meinen Elektrorasierer und das alte Smartphone gab, reichte nicht wirklich für einen Flug, aber immerhin für eine Pulle Zuckerrohrtresterdestillat und zwei halbe Kokosnüsse sowie eine LP mit karibischen Klängen (interpretiert von C.F. Jones, dem Meister der Heimorgel), die Platte aber nur, weil ich sie bei eben jenem Pfandleiher günstig bekam. Das sollte genügen für eine formidable Beachparty – allein mir fehlte das Abspielgerät! Mein Plattenspieler war ja noch im AstA-Büro und das hatte gerade für zwei Wochen zu. Und allein könnte so ein Happening auch ein bisschen öde ausfallen. – Synergieeffekte! ging mir da durch den Kopf, als ich beim Herumkramen den Zettel mit Fräulein Schlüters Telefonnummer fand. Die war die Enkelin der jüngst Verstorbenen und hatte mir den Schnipsel bei der Beerdigung zugesteckt. Und ich hatte Glück: Sie besaß die alte Philipps-Kompaktanlage, die sie in der Wohnung ihrer Oma vor dem Entrümpler gerettet hatte, und war einem bisschen Strandfeeling nicht abgeneigt – genau das Richtige für die dunkle Jahreszeit, da waren wir uns einig. Gerlinde (so war ihr Name) hatte die Heizung auf 5 und empfing mich im Bademantel, ich trug eine blaue Krawatte. Rumba, Rumba, Cha-Cha-Cha – der Fusel und der Bontempi-Sound stiegen uns schnell zu Kopf und wir wurden kicherig. Als die Lambada ertönte, streichelte Gerlinde meinen Schlips und ich wollte mich gerade an ihren Gürtel heranmachen, da brach die Tür auf und Kuno, den Gerlinde auf einer Missionsreise wähnte, stürmte hinein und ging sogleich mit einer ausgebauten Nebelschlussleuchte auf mich los. Ich floh auf die Straße und rief um Hilfe, doch statt eines Retters erschien der Pfandleiher, der gerade die Kaktusstacheln im Rasierer und die geklaute SIM im Telefon entdeckt hatte. Mann, waren die sauer! Immerhin war ich so zu zwei neuen Followern gekommen, aber stressfrei geht irgendwie anders.
06/2019
Keine so gute Idee
Brauchen Sie noch ein Synästhesie-Modul? Ich hätte eins über. Für lau! Ich war mal wieder zu ungeduldig und hatte es wahrscheinlich falsch verdrahtet. (Um Gebrauchsanweisungen kümmert sich bei uns immer meine Frau, aber die macht ja grad Mutter-Kind in Bad Salzuflen.) Und zuerst hat das Ding auch gut funktioniert: Eine neue, ach was, unzählige neue Dimensionen der Weltwahrnehmung taten sich auf: Bei jeder schwarzen Fläche, die ich sah, war es, als stiege angenehmer Zimtgeruch in meine Nase, bei Rot erklang eine Beethoven-Synfonie. Gelb fühlte sich ledrig an, Blau schmeckte nach Sex On The Beach (dem Cocktail) und Grün war einfach nur Zweiundvierzig – wow! Orange ging noch („Zombie-Action“), aber sobald ich eine zu verstiegene Farbmischung betrachtete, war die Synästhesie nur noch schwer zu ertragen. Türkis weckte eine Empfindung, die an eine Nasenspülung mit heißer, fettiger Rinderkraftbrühe erinnert, Beige klang nach dem Knacken von Fingergelenken und Minzgrün war das alle sieben Sinne triggernde Pendant zu einer lieblos angerührten Pampe aus künstlichem Ananasaroma und Natriumglutamat (welche im Übrigen als E-Zigarren-Liquid unter dem Namen Einhornfurz erhältlich ist). Das war schon grenzwertig, schlimmer aber waren noch die Pastelltöne, denn die riefen in mir das Bild von eingeschlafenen Füßen hervor, Blassrosa sogar von eingeschlafenen haarigen Füßen und Altrosa von eingeschlafenen haarigen Füßen mit lackierten Zehennägeln, und zwar mit unterschiedlich lackierten Nägeln: Beige, Moosgrau, Gelbweiß, Pastell-Aubergine, Dolly-green, Pistazie, Crème, Rosé, Malve und schließlich – Altrosa! Ein Schwall von Zusatzempfindungen wurde von den Zehennägeln in mein Bewusstsein gedrängt, einschließlich noch weiterer Meta-Zehennägel mit noch mehr Synästhesien dritten und höheren Grades – fürchterlich! Ich war in einem Teufelskreis der Selbstreferenz gefangen und muss wohl zitternd und sabbernd über dem Musterbuch gesessen haben, das uns der Maler dagelassen hatte, als mich mich nach zwei Stunden mein Schwager in der Küche fand und mich mit ein paar kräftigen Watschen und einer Nasenspülung mit heißer, fettiger Rinderkraftbrühe aus der katatonischen Agonie erlöste. Das Modul wurde eher unsanft entfernt und liegt seitdem unbenutzt herum. Ich kann die Funktionsfähigkeit nicht garantieren, aber für Bastler könnte es noch von Interesse sein.
11/2018
Grenzen der Bifurkation
Von den hundertsiebenundvierzig Thesen, die Karl der Ketzer vor schlappen hundertsiebenundvierzig Jahren in die Sandsteinumfriedung der Drömelbeker Klosterquelle ritzte, sind seit den letzten Renovierungsarbeiten nur noch gerade mal zweiundsechzig erhalten; davon jedoch sind zwanzig in Rotwelsch und vierzehn in Rätoromanisch verfasst und da man versäumt hatte, den Autor nach einer Übersetzung zu fragen, bevor man ihn der Stadt verwies, verbleiben nur noch achtundzwanzig. Wen wundert es da, dass alle bis auf dreizehn der Sentenzen sich um Wollunterhosen drehen? Von den Verbliebenen sind wiederum acht völliger Nonsens, sodass mir die letztlich überschaubare, nichtsdestoweniger ehrenvolle, Aufgabe übertragen wurde, die restlichen fünf Sätze zu systematisieren. (Man erhoffte sich einen Hinweis auf den Ursprung von Karls unschmeichelhaftem Beinamen, der ihm ja schon zu Lebzeiten verliehen worden war.) Doch schon die Vorarbeiten erwiesen sich als schwierig, insbesondere die Suche nach einer geeigneten Unterkunft in der Nähe des Klosters: Von den zweiundsiebzig Hotels und Pensionen hatten gerade mal schlappe neununddreißig Fassbier im Angebot, die allermeisten jedoch nur süd- oder ostelbische Schlunke, sodass nur zwölf Lokale überhaupt diskutabel waren. Von diesen wiederum beschäftigten fünf entweder ausschließlich Tresenpersonal männlichen Geschlechts oder jenseits der Vierzig. Als ich die übrigen sieben auf WLAN, vegetarisches Essen und Flussblick abklopfte, wurde mir klar: So konnte das sicher kein Meilenstein der Editionsgeschichte werden. (Aber mal im Ernst: Von den als Meilenstein betitelten Editionen sind alle bis auf neun nicht der Rede wert und acht von diesen sind relativ schmucklose Lessing-Ausgaben. Bei der neunten handelt es sich um mein eigenes literarisches Schaffen, aber diese Ausgabe ist streng genommen noch gar nicht veröffentlicht, also nur ein Meilenstein in spe. Ende der Randnotiz.) - Was dann bei der Systematisierung rauskam, war am Ende gar nicht so spektakulär: So hatte sich Karl in den hier verhandelten Kurztexten bloß an einer Handvoll Themen abgearbeitet, in jedem aber gleich an mehreren und niemals in derselben Rehenfolge: Drei der fünf Sinnsprüche lassen sich ex post als Kommentar zur damals üblichen Schaufeldachscheunenbauweise, drei als Lamento über die unzureichenden Lüftungsgewohnheiten der Drömelbeker Mitbürger lesen; drei beinhalteten Kochtipps, vier waren als Abrechnung mit den Exfreundinnen des Ketzers zu verstehen (pikanterweise konnte man eine von ihnen innerhalb der Klostermauern verorten), vier als Loblied auf die Farbe Grün sowie weitere zwei als ironische Spitze gegen den knauserigen Bürgermeister, zwei stellten etwas Ähnliches wie Bauernregeln dar, jedoch nicht auf Ackerbau, sondern auf das damals im Werden befindliche Zwiebelschleifergewerbe bezogen. Keine der Thesen umfasste wenger als drei Zeilen oder siebzehn Silben, alle jedoch bis auf eine waren gekennzeichnet durch ein protomodernes Heringsverständnis und ließen die Neigung des Verfassers erkennen, am Mittwochmorgen lange auszuschlafen. Irgendwie menschlich, oder?
10/2019