
Eigtl. "große Seele" - ein Titel, der m. o. w. herausragenden Persönlichkeiten durch sich selbst oder (wie im Falle Gandhis) andere Bewunderer verliehen wird. Im engeren Sinn handelt es sich bei den Mahatmas um wissende Entitäten, die in sterblichen, meist menschlichen Individuen inkarniert sind, denen sich bereits der achte Schaltkreis eröffnet hat. Gemäß der religiös-philosophischen Lehre der Hymalayayogi gibt es grundsätzlich sieben Mahatmas. Sobald ein Träger einer großen Seele stirbt, geht diese auf einen anderen Menschen über. Dabei handelt es sich - zum Leidwesen von Mme Blavatzky und Eva Herrmann - grundsätzlich um männliche Wesen. Ein Mahatma ist fest auf den jeweiligen Dalai Lama abonniert, die anderen sechs sind meist nicht bekannt oder arbeiten versteckt. Bisherige im Abandland ex post als solche identifizierte Mahatmas waren Aristoteles, Paracelsus, Nostradamus, Dr. Faust, William von Ockham, H. G. Wells und (temporär) Timothy Leary. Der Status von Boo Wilbury ist offenbar nicht abschließend geklärt; entsprechende Anfragen beim Reinkarnationsbüro in Lhasa blieben bisher unbeantwortet.
Daneben gibt es eine Menge "Mahatmas niederer Weihen" (deutsch etwa: "auch schon ziemlich große Seele"), zu denen John Lennon, Perla La Gadeon, Theophilus Pilzwitz, Rudolf Steiner, Harald Stümpke, Bob Singleton, Hermann Hesse, Groucho Marx, Mahavishnu Walter Wohlgemuth (in der Forschung umstritten), Prof. A. Donda, Opa Knack, Alfred Jarry und Roger Zelazny gehören.
